Nur ein Kompromiss … ?

Nach diesem sogenannten Kompromiss werde ich wohl auf meinen derzeit € 690,00 Rente (nur die jährlichen Rentenerhöhung werde ich mit bekommen) stehen bleiben, weil ich durch ein Raster falle, welches sich aufgrund der miesen CDU/CSU (… und sowas nennt sich Christlich) in der sogenannten Rentenfrage inzwischen aufgetan hat. Alleine die 30 Jahre als Freelancer reichen diesen Politikern nicht, wobei die Realität eher an die 50 Jahre heran reichen.

Andererseits haben wir Freelancer die Arbeiten erledigt, welche die Festangestellten bei den Sendeanstalten gar nicht machen konnten, sonst wären die Rundfunkgebühren ins Unendliche gestiegen bei der Arbeitsmoral der besonders durch Gewerkschaften Gepamperten.

Die nächsten 13 Monate werden für viele Rentner-/innen erst einmal mit Heulen und Zähneklappern zu überbrücken sein.

Wer 9 Monate dazu braucht, um zu einem Kompromiss zu kommen, kann hinterher die Mahlzeit nicht mehr genießen.

Mindestens 10 Jahre kommt dieses Ergebnis zu spät.

Hier die unterschiedlichen Links aus der Tagespresse:

https://www.sueddeutsche.de/politik/einigung-auf-grundrente-hoffnungsschimmer-fuer-senioren-und-die-grosse-koalition-1.4675499

https://www.tagesspiegel.de/politik/grundrente-wer-auf-mehr-geld-hoffen-darf-wer-nicht-die-details-im-ueberblick/25211176.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/grundrente-kritik-1.4676630

 

Als vor 15 Jahren die Hartzgesetze etabliert wurden, welche sich nicht nur auf Arbeitslosigkeit bezogen, sondern auch auf die Rentnerinnen und Rentner, hatte dies Auswirkungen auch auf die Politik unserer Parteienlandschaft, wenn auch mit erheblicher Verspätung. Inzwischen ist die Parteienlandschaft so zerfleddert, wie schon lange nicht mehr. Nur können sich fast nur noch Historiker an diese Zeit erinnern, denn sie ist nun mal fast 100 Jahre her.

Andererseits fing das Dilemma lange schon vor den Hartzgesetzen an, nämlich schon gegen Ende der siebziger Jahre und … auch schon unter einer SPD-FDP-Regierung. Der Autor hat noch erlebt, wenn keine Aufträge vorhanden waren, dass man dann vom Arbeitsamt sofort Arbeitslosengeld bekam, um nicht in ein schwarzes Loch zu fallen, egal ob Schauspieler-/innen oder Techniker und sonstig Hilfskräfte. Viele Kollegen waren zu dieser Zeit froh, in einer TV-Serie untergekommen zu sein, die einem halbwegs ein relativ festes Einkommen garantierte. Aber es gab auch Aufträge, die bei der Auftragsausführung schwarze Löcher produzierten, indem keine Gagen geleistet wurden.

Zu dieser Zeit (1972-1982) hat der Autor in der Filmbranche gearbeitet in unterschiedlichsten Berufszweigen. Es waren seine ersten 10 Jahre von insgesamt 20 Jahren, denn dann war das Ende der Fahnenstange (Dezember 1991) in dieser Branche erreicht und er musste sich neu orientieren. Zwei Jahre der letzten 10 Jahre (1986-1988) war der Autor im europäischen Ausland (Liechtenstein-Schweiz-Österreich) als Kameramann tätig und hat auch eigene Projekte realisiert, aber auch nicht immer von Erfolg gekrönt.

Seine Wahl fiel auf die IT-Branche (1992-2002), welche sich gerade anschickte, richtig durchzustarten. Der Beginn der Homecomputer brachte es nun mal mit sich, dass in diesem Bereich nur sehr wenige Fachkräfte überhaupt eine Ahnung von der Materie hatten und die Arbeitsplätze waren noch überschaubar gesät, denn die Anforderungen an die Ausbildung hatten wir, die wir uns für diese Technik interessierten, in der schulischen Ausbildung noch nicht lernen können.

Bis Ende 1991 kamen die Aufträge in der Filmbranche (die letzten 8 Jahre als Kameramann) regelmäßig unregelmäßig, was aber relativ normal war. Die Gagen waren zu Beginn (1972 fing der Autor in einem Synchronstudio an) nicht besonders üppig, aber man konnte davon leben. Die Einnahmen (Gagen) waren übrigens Tagesgagen, auch wenn bis zu 20 Stunden gearbeitet wurde, was aber nicht die Regel war, aber vorkam. Der einzige Spielfilm, in dem der Autor mitarbeitete, war eine deutsche Produktion mit einem italienischen Regisseur (Duccio Tessari) und dem Kameramann Jost Vacano, der einen maximal 9-stündigen Arbeitstag hatte.

Eines muss der Autor aber mal ganz klar schreiben; ohne die Freelancer wäre nicht das Fernsehprogramm zustande gekommen, welches wir heute noch kennen. Die Veränderungen durch den Mauerfall hat nur den Produzenten geholfen, die billig die Ostkräfte einkaufen konnten. Deshalb war Ende 1991 für mich ‘Schicht im Schacht’.

 

Miete in Calw – Mietwucher?

Erst mal etwas Grundsätzliches; es gibt jetzt über einen längeren Zeitraum keinen ausgeglichenen Wohnungsmarkt mehr. Vermieter können exorbitante Mieten verlangen und den Staat interessiert das nicht die Bohne.

Deutschland ist nun mal ein Land, in dem Mietwohnungen ein Normalzustand sind und es herrscht Hauen und Stechen auf diesem Markt; halt Raubtierkapitalismus.

Stellt man sich die Frage, wie eine durchschnittliche Mietwohnung bei Abschluss eines Mietvertrages auszusehen hat, scheiden sich schon die Kleingeistigen mit ihren Vorstellungen und anschließenden Forderungen.

Hier das große Zimmer meiner aktuellen Wohnung:

Wohnung_Calw_aktuell

Das Bild kann übrigens vergrößert werden. Einfach draufklicken

Wer jetzt z.B. denkt und meint, eine Wohnung muss nach Vorbildern von “Schöner Wohnen” aussehen, der sollte sich gleich mal mit einem Psychiater in Verbindung setzen. Wohnen heißt immer auch eine gewisse Unordnung, denn die gehört zum Leben auch dazu. Dass z.B. die leeren Kartons vor dem Fotografieren von mir nicht weg geräumt wurden, hat schlicht und ergreifend damit zu tun, dass ich gerade keine Lust hatte. Pasta. Meine Wohnung ist NIE ein Museum und wem es nicht passt, kann anpacken oder am Besten gleich wieder gehen.

Da ich mich auch nach 70 Jahren noch immer an die Wohnung in Mainz, wo ich aufgewachsen bin, erinnern kann, kommt diese Erinnerung sofort hoch. Natürlich ist diese Wohnung hier größer, aber wenn man im vergrößerten Bild genau hinschaut, hat man in meinem Alter sofort das Gefühl, im Nachkriegsdeutschland zu sein, wo man alles vermieten konnte zu fast jedem Preis, was vier Wände und ein dichtes Dach über dem Kopf hatte. Nur damals zahlte man in D-Mark, der Preis war der Einkommenssituation angepasst und man muss sich noch vor Augen halten, Mainz war zu 90% zerstört und die Wohnungsämter (die gab es damals noch, besonders auch wegen der Zuteilungen) waren so halbwegs ein Garant, dass man nicht total übers Ohr gehauen wurde, doch dies ist inzwischen 67 Jahre her.

Diese Wohnung hat auch eine Geschichte, welche man hier nachlesen kann. Die Bilder in diesem Beitrag entstanden kurz nach meiner Ankunft in Calw am 01.12.2016 und der Beitrag beschreibt dabei einen kleinen Teil der Geschichte dieser Wohnung.

Natürlich ist dieses Haus ein altes Fachwerkhaus, aber Renovierungsarbeiten wurden hier wohl seit ‘Urzeiten’ nicht mehr durchgeführt. Die Elektroinstallationen sind der absolute Heuler. Allein unter dieser Prämisse wird diese Wohnung nicht mehr zu vermieten sein, außer man investiert erst einmal nach heutigen Handwerkspreisen so zwischen 80 – 100.000 €uronen. Hinzu kommt übrigens noch die Tatsache, dass die Wohnung trotz der inzwischen funktionierenden Heizung (Gas) niemals richtig kuschelig warm wird, denn diese Wohnung hat in der Hauptsache Außenwände und nur noch die Keller unter sich und wärme steigt ja bekanntlich nach oben.

Die oberen drei Stockwerke wurden vor Jahren als Eigentumswohnungen verkauft, aber die schlechteste Wohnung war wohl nicht verkäuflich und so mussten die Grundeigentümer vermieten, sonst wäre es ja nutzloser Platz gewesen und hätte nur noch Geld gekostet. Leider wurde aber in keiner Weise ausreichend investiert, um einen Standard zu erreichen, der der heutigen Jahreszahl 2018 auch nur annähern gerecht werden würde.

Heutzutage wären die Kosten für eine Sanierung der einfachen Art schon so teuer, dass man  diese Kosten vielleicht in 50 Jahren über die Miete herein geholt hätte. Aber Altbau will auch gepflegt werden. Diese Wohnung wurde über knapp zwei Jahrzehnte immer mehr zu Müllhalde, aber ich habe nun mal im Jahr 2018 hier in Deutschland keine andere Chance mehr, an eine Wohnung unter normalen Umständen zu kommen, denn inzwischen ist Wohnen ein Luxus und wird für viele Menschen ausgenutzt, welche durch ihre Umstände gezwungen sind, zu mieten, aber kein hohes Einkommen haben. Alles politisch gewollt.

Ich würde ja gerne einen Sachverständigen ins Haus holen, der den aktuellen Mietpreis von 358,00 €uronen (kalt) sich mal zur Brust nimmt, kann diesen Fachmann aber nicht bezahlen bei meiner Grundsicherungsrente von derzeit € 650,00. Ich denke aber, mir wird schon noch was einfallen, dass sich meine derzeitige finanzielle Situation in Bezug auf die Miete noch verbessert.

Die Mietsituation ist derzeit in Deutschland eine einzige Katastrophe, da der Staat sich ja aus der Wohnungserstellung quasi komplett zurückgezogen hat. Der Markt soll es richten und dieser ist halt nur noch von gierigen Bonzen beherrscht.

Natürlich gibt es eigentlich genug Wohnraum in Deutschland, aber durch Luxus-Neubau oder Luxus-Sanierung für ‘Normalsterbliche’ unerreichbar, weil einfach nicht zu bezahlen und die Gesamtsituation auf diesem Markt wird von Jahr zu Jahr schlimmer, bis den Betroffenen der Kragen platzt. Wohnen ist immer noch kein Menschenrecht und ist somit auch nicht im Grundgesetz verankert.

Als ich hierher nach Calw kam, war meine Intention, einer hilflosen und kranken Kollegin zu helfen, auch dass sie hier die Wohnung behalten konnte, welche sie ja schon fast 20 Jahre bewohnte. Diese Kollegin starb jetzt am 06.12.2017.

Eigentlich ist es jetzt von meiner Seite pure Notwehr, dass ich nicht aus dieser Wohnung ausziehe, denn eine normale Wohnung zu einen adäquaten Preis werde ich in diesem Land wohl nicht mehr finden. Mit 70 Jahren werde ich mich nicht mehr auf die Straße vertreiben lassen.

Zögerlich – und die Angst vor Neuem spielt in diesem Land eine besonders unrühmliche Rolle.

Ich bin jetzt wohl bestimmt kein Fachmann, was Elektromobilität angeht, aber wenn ich mir überlege, wie lange die Industrie, und hier die Autoindustrie davon quatscht, Elektroautos zu bauen, dann kommen wir schon auf erkleckliche Anzahl von Jahren, in denen halt nichts passierte. Nichts kommt einfach so auf uns zu, gerade was die Technik an geht.

Hier in Deutschland verschlafen die Bosse der Industrie gerne den Fortschritt, der woanders angestoßen wird. Die Digitalisieren soll uns Warnung genug sein, denn DIE haben wir besonders gut verpennt und nur bei der ‘dunklen Seite der Macht’ haben wir uns hier einen nicht gerade rühmlichen Namen gemacht. Ich nenne es den Hasenfuß-Effekt, gepaart mit mit dem Geiz der ‘schwäbischen Hausfrau’.

Seit 35 Jahren schreitet die Digitalisierung (seit Angela Merkel ‘Neuland’ in Deutschland) weltweit voran, aber Deutschland schläft den Schlaf der Gerechten und der Fortschritt ist jetzt plötzlich ‘über Nacht’ über uns herein gebrochen, hat UNS regelrecht wie eine schlimme Krankheit ‘überrascht’. Dies alles gilt für Politik und Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft insgesamt und nur die Kosten werden im Auge behalten, nicht die Gewinne freudig erwartet. Und ANGST macht sich breit.

Solche Beiträge in den Medien sind dann das Ergebnis. Kopf-Tisch, Kopf-Tisch, Kopf-Tisch ist dann bei einigen Leuten das Endergebnis und hinterher ist das Geschrei und Gejammer besonders groß und die Schuld wird natürlich fast immer bei den Anderen gesucht. Sitzt der Deutsche erst mal auf seinem Hintern, dann bewegt er sich nicht mehr, während andere Nationen, und hier ganz besonders die Amerikaner, sich einfach bewegen, indem sie z.B. nicht warten, dass man ihnen ihre Jobs auf dem Silbertablett serviert, sondern die bewegen ihren Arsch dahin, wo die Arbeit stattfindet. Genau diese Art der Flexibilität ist bei UNS fast überhaupt nicht vorhanden, dafür aber ist das Beamten-Gen in weiten Teilen unserer Bevölkerung überdurchschnittlich ausgeprägt.

Gesellschaftlicher Umbruch kommt nun mal nicht aus heiterem Himmel, aber so wird es vielfach kolportiert und als vor mehr als 35 Jahren beim Normalbürger der Computer in ihr Leben trat, war er aber schon mindestens 3 Jahre vorher vorhanden, nur halt nicht für Jedermann begreifbar. Oft sind solche Umbrüche nicht so einfach zu erkennen, denn dazu braucht es nun einmal auch Menschen, die nicht in eingefahrenen Bahnen denken und handeln.

Wer zum Beispiel in seiner Kindheit und Jugend sich der Neugierde verschrieben und sie auch gelebt hat, den können nicht nicht besonders irgendwelche Neuerungen überraschen, denn gerade die Neugierde wird ja nur gefördert, wenn man sie an sich ran lässt, auch und gerade, weil sie ja auch mit Nachdenken und auch Träumen in Zusammenhang steht.

Ich zum Beispiel habe wohl niemals etwas erfunden und werde es auch nicht tun, aber es hat mich immer interessiert, wie etwas funktioniert, sobald es technischer Art ist. Dieses Interesse ist auch heute mit 70 Jahren nicht erloschen und … ich habe gelernt, wenigstens damit um zu gehen, auch wenn meine Gesamtbildung nicht gerade auf dem Level eines Albert Einstein basiert.

Innovationen werden meist nicht aus der Not ‘geboren’, sondern aus der Neugierde. Leider aber hat der ökonomische Aspekt und natürlich die Gier des Menschen die Kontrolle in einem Maße übernommen, das es einer Sau graust, daher auch die inzwischen große Unzufriedenheit gerade in den sogenannten wirtschaftlich hochentwickelnden Ländern, denn deren sogenannte Kritik zielt fast immer nur darauf ab, was innovativere Menschen erreichen. Dieser Neidfaktor hat inzwischen Dimensionen erreicht, welche das positive Denken gänzlich überschattet und auch immer mehr das innovative Denken ausschaltet.

Haben – Haben – Haben … und am Besten alles sofort und kostenlos. Purer Egoismus kann aber für die Spezies Mensch nicht das Non-Plus-Ultra des Lebens sein, denn NIEMAND wird ins sogenannte Jenseits irgend etwas mitnehmen können, denn selbst die berühmten ägyptischen Pharaonen und ihre Hinterlassenschaften waren allesamt nur tot und zerfielen irgendwann zu Staub, wenn sie nicht gescheit einbalsamiert waren und ‘auferstanden’ ist meines Wissens bisher noch niemand, auch wenn der Mensch und die Wissenschaft diesen vermeintlichen ‘Fehler der Natur’ besonders gerne erforscht, um ihn auszumerzen.

Verschläft Deutschland die Bundestagswahl … ?

Eigentlich sollte ja in D ein Wahlkampf stattfinden, aber irgendwie habe ich das dumme Gefühl, dass die Akteure an alles mögliche und unmögliche Denken, nur nicht an unsere sogenannte Demokratie.

Die wenigen Medienberichte zur Zeit befassen sich wohl hin und wieder mit diesem Thema, aber so wirklich überzeugend sind sie nicht, denn es scheint ja so zu sein, dass Angela Merkel einfach auch ohne Wahl die nächste Regierung stellt und auch in 20 Jahren noch stellen wird.

Warum rufen wir diese ‘Frau mit der Raute’ nicht gleich zur Kaiserin auf Lebenszeit aus?

Dass die SPD mit Martin Schulz keinerlei Chancen hat, gilt allgemein schon als aus gemacht. Diese Verräterpartei liegt quasi in den letzten Zuckungen und könnte sich eigentlich auch gleich selbst abschaffen. Andererseits gibt es aber auch sonst keinerlei Alternativen zur “Kaiserin”, denn die Wahl-Zombies werden wohl nur reagieren, wenn man ihnen die Bettdecke klaut.

Gegen eine unerschütterbar beliebte Kanzlerin und eine wirtschaftliche Lage, die in Europa ihresgleichen sucht, habe die SPD eben keine Chance, heißt es. Niemand glaube der Partei angesichts der täglichen Nachrichten aus dem näheren und ferneren Ausland, dass es in Deutschland und Europa zutiefst ungerecht und unsolidarisch zugehe. Doch das schmutzige Geheimnis der SPD ist: Sie glaubt es sich selbst nicht.

Quelle: Hier weiterlesen

Deutschland im MIKADO-Fieber. Nur nicht bewegen. Und die Lumpen-Elite jubelt schon fleißig im Voraus.

Bewegung kommt übrigens ganz von selbst, wenn die weltweite Finanzblase platzt. Der nächste Link wird gerade jetzt in der Sommer- und Urlaubszeit fast nicht wahr genommen und birgt doch eine Sprengkraft, welche die Jahre 2007 und 2008 noch in den Schatten stellen könnten. Dass könnte es gewesen mit ‘Mutti´s’ Beschwörungsformel “Deutschland geht es gut”. Hinzu kommt nämlich auch noch ein Skandal, den wir noch gar nicht in unserem Dumpfhirn verankert haben.

Sollte der Link nicht funktionieren, habe ich hier noch den Link zur Seite des Nachtmagazins der ARD.

Allein diese beiden Situationen werden der deutschen Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen und die Zeche werden wieder nicht die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft zu tragen haben. Wir werden also aus dieser derzeitigen Urlaubsstimmung ziemlich hart und gnadenlos auf den Boden der Realität zurück geholt. Und dies ist im derzeitigen sogenannten Wahlkampf noch nicht einmal berücksichtigt, denn die sogenannten professionellen Medien dürfen ja keine schlechten Nachrichten über den Zustand dieses Landes verbreiten.

“Die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber”.

Computer sind in Calw ‘des Teufel’ …

Seit 35 Jahren gibt es inzwischen die sogenannten Personal-Computer, seit 30 Jahren kann man sie auch wirklich als Arbeitsgerät nutzen.

E-Mail und Internet haben sich inzwischen eigentlich in den Büros, egal ob beim Arzt oder Anwalt, beim Metzger oder Bäcker, in jeglicher Bürokratie und noch viel mehr im privaten Umfeld etabliert.

Als ich zum Beispiel 1993 eine Festanstellung in einem Architektur-Büro als Schreibkraft fand, war dies für mich, wenigstens kurzfristig, schon eine ziemliche Umstellung, denn vorher war ich 20 Jahre als Freiberufler in der Filmbranche tätig, die letzten 8 Jahre als Kameramann und noch so einigen anderen Berufszweigen in dieser Branche.

Durch den Zusammenbruch des Kommunismus änderte sich auch vieles mit dem Höhepunkt am 9.11.1989 durch die Öffnung der Mauer zu Ostdeutschland. Unsere sogenannten ‘Brüder und Schwestern’ aus diesem Gebiet Ostdeutschland und hier auch gerade aus dem Film- und Fernsehbereich. Diese strömten jetzt auf den gesamtdeutschen Arbeitsmarkt und das Erste, was damals passierte, war – sie machten den etablierten Einkommensmarkt dadurch kaputt, da sie quasi für die Hälfte der bisherigen Gagen arbeiteten und wir sogenannten Alteingesessenen dadurch die Verlierer waren. Ich habe noch bis Dezember 1991 durch gehalten, dann jedoch kamen plötzlich keine Aufträge rein. Ich zog die Konsequenzen und stieg aus der Filmbranche aus und besann mich auf Fertigkeiten, welche ich mir seit 1983 angeeignet habe – die war meine Geburtsstunde des Computers als Arbeitsgerät.

Die Anstellung als Schreibkraft (übrigens ‘Adlersuchsystem’ mit 2 Fingern) war mein Sprungbrett, denn ich konnte schon wesentlich früher als Andere mit komplexen Textverarbeitungsprogrammen umgehen und dies wollte und konnte ich dann ausnutzen, um meine Familie zu ernähren. Die sogenannte Schnelligkeit der Arbeitsabläufe konnte ich durch mein Wissen und Können, aber auch durch Lernbereitschaft kompensieren, denn gegen die komplexen Textverarbeitungen hatte eine Schreibmaschine keinerlei Chancen mehr und auch ‘’”Zehnfinger blind” war nicht mehr gefragt.

Schon mein erster längerer Einsatz bei einem technisch-wissenschaftlichen Verein (DVGW) konnte mir einen Vorsprung gegenüber den normalen sogenannten ‘Bürotippsen’ sicher. Dazu kamen natürlich auch noch meine ganz normalen Kenntnisse des Werkzeugs “Computer” im Allgemeinen und dies kam mir dann an meiner Arbeitsstelle in diesem Architekturbüro zu nutze, denn die Chefsekretärin hat sich regelrecht geweigert, eine technische Umstellung mit zu machen und wurde dadurch an meinen Arbeitsplatz gesetzt und ich an ihren und immerhin habe ich diesen Arbeitsplatz dreieinhalb Jahre ausgefüllt. Warum er dann beendet wurde, gehört hier nicht mehr hin.

Meine anschließende Arbeitslosigkeit hielt genau 3 Wochen an und ich wechselte in der Computer-Support und dazu noch in eine Weltfirma (Procter & Gamble). Auch dort blieb ich dreieinhalb Jahre, bis ich anschließend in der nächsten großen Firma (Thomas Cook) einstieg. Bei beiden Firmen war ich als Kontraktor im Support beschäftigt mit einer guten Gage und auch der allgemeine Lerneffekt, besonders auch durch die Kollegen, kam dabei nicht zu kurz. Mein insgesamt tätiges Berufsleben war davon geprägt und niemand hat jemals nach irgendwelchen schriftlichen Qualifikationen gefragt, also ähnlich der Filmbranche, in der ich ja immerhin in 6 Berufen arbeiten und Geld verdienen konnte.

Das ich Anfang 2002 (30.April) quasi in eine Rezession abglitt, war nicht auf meinem Mist gewachsen. Immerhin war ich zu diesem Zeitpunkt schon 55 Jahre alt und der #Sozialkill stand gerade mal an seinem Anfang. Was die Politik in diesem Zeitraum schon versaut hatte, war mir damals noch gar nicht so bewusst, denn für solche Überblicke war für uns Werktätigen gar kein Platz. Die allgemeine Arbeit war einfach wichtiger. Die Rezession traf viele von uns Freelancern, besonders die Älteren. Ich selbst habe nie wieder eine Arbeitsstelle bekommen und 2005 startete Hartz IV.

Jetzt ist die Einleitung doch etwas länger geworden, denn ich wollte bzw. will ja über Calw und die Technikablehnung noch ein wenig schreiben. Verständlich wird diese Ablehnung für mich persönlich sowieso niemals sein, es sei denn, ich würde versuchen, diesen Menschenschlag hier zu analysieren, aber dafür sind die bisherigen 7 Monate, welche ich jetzt hier bin, wirklich nicht genug und schon viel zu sehr mit negativen Erfahrungen, aber auch inzwischen mit Vorurteilen versetzt. Nun sind aber Vorurteile meist emotional besetzt und führen oftmals auf Wege, welche man ja eigentlich nicht beschreiten will, wenn man denn sein Gehirn mal einschaltet.

Hier in Calw im Nordschwarzwald scheinen aber die Arme zu kurz zu sein, um an diesen Schalter zu kommen. Ein anderes Merkmal sind die sogenannten christlich Sekten, Vereinigungen und mehr, welche hier in diesem Reservat eine Macht ausüben, welche ich so gar nicht gewohnt bin, besonders nicht “im Jahre des Herrn 2017”, wenn ich dies mal so als Fakt anführen kann. Meine eigenen Überlegungen gingen sogar schon so weit, dass ich hier den Hebammen die Schuld andichtete, dass sie die hier Geborenen einmal zu viel vom Wickeltisch haben fallen lassen.

Meine sogenannte satirische Denke bringt mich aber auch nicht weiter; als Beispiel habe ich hier meinen Hausarzt, der mich ja gnädiger Weise in seine Praxis aufgenommen hat. Dies ist in dieser Stadt, welche Herrmann Hesse (hier geboren) fluchtartig verlassen hat.

Er hat Internet, er hat eine Homepage und E-Mail, aber wenn ich dies zu seiner Entlastung nutze, gerate ich jedes mal in Versuchung, diesen Arzt als nicht mehr ganz dicht zu bezeichnen.

E-Mail werden ganz einfach von ihm nicht gelesen und ignoriert. Das gleiche Spiel habe ich mit seinen Arztheferinnen, die mir regelmäßig auf telefonische Nachfragen mitteilen, dass sie nicht an die E-Mail drankommen trotz mehrerer Accounts und jedes mal wundere ich mich dann, dass sie überhaupt ein Telefon bedienen können.

Sucht man hier in der Stadt Technikgeschäfte, so hat man relativ schnell raus, dass diese Sparte des Handels einen besonders schweren Stand für Geschäfte hier hat, außer den üblichen Smartphone-Geschäften, welche aber nicht mit diffizilen technischen Fragen belästigt werden darf oder mit Kaufwünschen, denn wirklich Ahnung von der Materie habe ich einfach bisher nicht finden können. Und überhaupt ist die gesamte urbane Infrastruktur des Handels an den Rand der Stadt gedrängt ist, da das eigentliche Calw mit seinen sogenannten historischen Häusern frei bleiben muss von schnödem Handel, denn die politisch und auch sonst Handelnden in dieser Stadt bauen auf einen Tourismus, der sich auf Spielzeughäuser im Fachwerkstil und auf Herrmann Hesse bezieht, der die Einwohner dieser Stadt nicht gerade in guter Erinnerung hatte. Wenn man nach einen Kaff mit Pharisäern suchen würde, hier in Calw würde man sofort fündig werden und selbst der sogenannte ‘heilige Geist’ würde hier verrückt werden.

Wenn LEBEN nur noch ‘Überleben’ bedeutet …

Wenn ich diesen Beitrag im FIWUS veröffentliche, wird es bei manchen Zeitgenossen gleich wieder ‘dicke Hälse’ geben, denn sie würden Inge Jurk und mich am liebsten gleich ins Krematorium karren, weil wir nach ihrer sogenannten Meinung nur noch Schmarotzer und unnütze Esser sind, die sich auch noch nicht mal selbst ernähren und versorgen können.

Diesen Herrschaften sei sofort eines ganz klar gesagt: “IHR könnt uns alle ganz gepflegt am Arsch lecken”, denn diese Art von Missgunst und Neid werden wir immer bekämpfen.

Inge und ich haben in diesem Leben in Deutschland mehr als genug geleistet und wenn wir auch nicht wie Durchschnittsspießer gelebt haben, so haben wir uns doch genug Respekt und Anerkennung verdient, als sich dies nun in unserer Rente widerspiegelt.

Natürlich verlief unser bisheriges Leben nicht immer nur gradlinig und das ist auch gut so. Die sogenannten Lerneffekte muss man dabei immer berücksichtigen und auch Rückschläge in Kauf nehmen.

Inge zum Beispiel hat Anverwandte gepflegt, nur wurde dies nie entsprechend honoriert. Selbst wenn die sogenannte Bezahlung auch nur mies ausgefallen wäre, so hätte sie doch auch in die Rentenkasse einzahlen können und jetzt im Alter wenigstens eine höhere Rente gehabt. So muss sie sich mit 94 € Rente ‘begnügen’ und der Rest wird durch die Grundsicherung im Alter sozusagen auf gestockt, was allein durch die Tatsache, dass dieser sogenannte Hartz-Satz, denn daran orientiert sich diese sogenannte Grundsicherung, niemals für ein menschenwürdiges Dasein reicht und die Politik lässt sich dafür noch als sogenannter ‘Wohltäter’ feiern.

Dass diese Sozen ja gerade (schon die 3. Wahl verloren) wieder einmal die Quittung präsentiert bekamen für ihren #Sozialkill, wird dabei bestimmt niemanden verwundern. Dass man das Wahlkampfschlagwort von der sogenannten ‘Gerechtigkeit’ ihnen inzwischen nicht mehr glaubt, ist nur die endgültige Antwort auf diese Art der Verlogenheit und dass ausgerechnet im Stammland der sogenannten Sozialdemokratie.

Seit 7 Wochen ist jetzt Inge im Krankenhaus zur Strahlen- und Chemo-Therapie Und nach ihrer eigenen Aussage wurde wohl der Krebs positiv angegangen, aber rein körperlich baut sie offensichtlich enorm ab.

Hier nur ein kleiner Auszug aus einem Beitrag von Inge:

Da hat man sich gerade so eingelebt in der Krebsstation, dann wird die Entlassung begreifbarer. Nur noch ungefähr 2 bis 3 Wochen…

Auch hier gibt es Erschöpfung zusätzlich zu jener, die wegen des Kampfes gegen Krebs sowieso auftritt. Und – ja, es ist ein Kampf. Der Körper gegen den Tumor, und die Reste des Tumors gegen den Körper.

Das ergeht hier allen so, und mehr oder weniger kämpft jede Patientin mit den Folgen und den Problemen daraus. Drei Nächte nicht schlafen können, weil Oma Maria randaliert…

Stress, den keiner braucht, privat auch noch…

Quelle: Hier weiterlesen

Ich persönlich habe so meine Probleme mit Krankheit und Krankenhaus. Dauergespräche darüber kann ich überhaupt nicht ab und andererseits verstehe ich von der Materie meistens nur Bahnhof. Wenn ich also nicht unbedingt selbst hin muss, mache ich mehr als nur weite Bogen um diese sogenannten Lokalitäten.

Und auch hier hat die Politik ein mehr als gerüttelt Maß an Schuld, denn obwohl sie ständig von angestrebten Reformen reden, so kommt meist das Gegenteil heraus, da gerade die Ökonomisierung der Gesundheit, welche ja wirklich jeden Menschen angeht, zu 99% in die Hose geht, denn es ist ja Geld im Spiel und an jeder Ecke lauern die Abzocker. “Wer soll dass bezahlen” ist somit die dümmste Frage in diesem Zusammenhang, denn die Einnahmen aus den sogenannten Zwangsversicherungen sind atemberaubend und die Gier des Staates, aber auch derjenigen, welche davon profitieren, sind unermesslich und besonders die Obermuftis in Berlin, dem Standort der Regierung, sind geradezu bei ihren eigenen Aussagen äußerst ‘kreativ’, zumal man auch sofort den Eindruck gewinnt, sie müssten alles aus eigener Tasche bezahlen.

Die Steuer- und Abgabenordnung ist niemals wirklich gerecht, denn die Ausnahmen von der Regel, welche ja für Jedermann gelten sollen, sind inzwischen so verquer verfasst, dass ein geistig einigermaßen orientierter Mensch da überhaupt nicht mehr durch blickt. Alles politisch gewollt. Mich persönlich macht solch ein Verhalten mächtig böse, da ich keine Marionette von irgend jemanden bin.

Wenn dies alles “Leben” bedeutet, sollte man sich schon bei der Geburt weigern, aus dem Bauch der Mutter zu ‘schlüpfen’. Geht halt nur nicht, weil der Verstand da nicht entwickelt ist. “Leben” ist inzwischen Beschiss hoch drei. Allein, wenn ich daran denke, wie die Ökonomie-Versauten Politiker und ihr Fußvolk, die Mitläufer und Claqueure der sogenannten Parteien mit Geifer in der Schnauze vor den Geburtskliniken auf neue Kundschaft lauern, wird mir eklig schlecht.

Seit mehr als 30 Jahren wird uns jetzt eingetrichtert, dass wir nützlich zu sein haben. Nutzvieh ist vielleicht nützlich, aber Menschen haben ab Geburt erst mal einen freien Willen, der Nach und Nach immer mehr zurecht ‘geschliffen’ wird und dann noch nicht einmal als Edelstein herhalten kann. Die ständigen Manipulationen schleifen jede Individualität ab. Wenn dies alles der Einzelne nach einer gewissen Zeit auf diesem Planeten ‘bemerkt’, ist es quasi schon zu spät.

Gesellschaft, so wie sie sich heutzutage präsentiert, ist Herde und sucht immer nach dem einen Führer, der sie durch die Untiefen und Unwägbarkeiten eines Lebens zerrt. Der Begriff “So geht es bei uns schon immer zu” ist Paragraph 1 dieser sogenannten Gesellschaft, nur wird dabei immer vergessen, dass das Gehirn jedes einzelnen Menschen individuell geprägt wird, aber die wenigsten diesen ganz eigenen und hochkomplexen Computer auch wirklich einschalten. Kreativ ist nur, was der Allgemeinheit nützt.

Gehe ich von meinem eigenen Dasein aus, so hatte ich das Glück, immer meinen eigenen Weg zu gehen, auch wenn er in manchen Situationen steinig und verdammt holprig war und auch noch ist, aber ich bin auch stolz darauf, dem Herdenzwang bei vielen Gelegenheiten ein Bein zu stellen.

Auch der Koloss von Rhodos fiel irgendwann um

Der Koloss von Oggersheim musste das gleiche Schicksal teilen und fast 20 Jahre nach seiner Demission wird noch einmal ein ziemlich ‘Bohai’ um seine Person gemacht, aber er bekommt halt nichts mehr mit. Auch ein Helmut Kohl geht den üblichen Weg alles Irdischen.

Geschrieben, gesagt und gelästert über ihn ist eigentlich genug und meine persönliche Trauer hält sich in engen Grenzen, weil ich solche Machtmenschen sowieso nicht ausstehen kann.

Aber er wird trotzdem in die Geschichte ein gehen, bis zum nächsten sogenannten Übermenschen, der ihn verdrängt.

Seine Nachfolgerin strengt sich sozusagen schon gewaltig an, ihn zu übertreffen, aber ich persönlich glaube nicht, dass sie es auch nur ansatzmäßig schafft, denn dafür hatte sie niemals die Statur und … dass ist bestimmt nicht körperlich gemeint.

Helmut Kohl hat eine ganze Generation ‘geprägt’ und das heutige Erbe ist gesellschaftlich gesehen ein Katastrophe. Und was noch viel schlimmer ist; seine Erben sind bis ins letzte Glied nicht mal ansatzweise in der Lage, ihm auch nur die Schuhe zu putzen und dies liegt noch nicht einmal an seiner äußeren Statur. Leider gehörte er auch zu den Menschen, die nicht die Zeichen ihrer Zeit erkannten. Dass er sozusagen Willy Brandt beerbt hat, hat ihn nicht weiser gemacht, denn dieser Kanzler hatte, als es darauf an kam, wirklich einen Arsch in der Hose.

Kohl hatte nur Chuzpe.

Famous last Words einmal anders.

Trump to be … or … Trump not to be … – nicht von Shakespeare

Auch wenn Majestätsbeleidigung gerade vom deutschen Bundestag abgeschafft wurde, so bin ich mir im Moment gar nicht so sicher, ob der Scherz über einen amtierenden amerikanischen Präsidenten nicht nach hinten los geht. Einmal los gelassen, kann man amerikanische Drohnen einfach nicht mehr verorten und man sitzt um 22:58 Uhr ganz ‘unschuldig’ in der Küche vorm Computer, um einen Text zu schreiben, natürlich über einen Herrn Donald (Duck) Trump und dann macht es Bumm und der Schreiber ist sozusagen ‘Geschichte’. Ob ich das ‘Duck’ hätte weg lassen sollen? H interher ist man einfach tot, aber nicht schlauer.

Dabei ist Präsident Trump nicht gerade das Perpetuum Mobile des FIWUS. Momentan sind ganz andere Menschen für mich wesentlich wichtiger, nur nicht für die Medien im Allgemeinen und für die Konsumenten der unterschiedlichen Medien ist wohl der Terror in jedweder Form im In- und Ausland (hier gerade wieder in London) der Hauptbezugspunkt, aber in den USA und auch hier in der FAZ scheint man ganz eigener Meinung zu sein.

Inge Jurk wird mir hoffentlich verzeihen, dass ich diesem Beitrag Vorrang gegeben habe vor ihrer Krebserkrankung. Ich tue mich sowieso sehr schwer mit diesem Thema und ich schäme mich auch dafür. Andererseits kann ich aber auch nicht aus meiner Haut heraus und eigentlich sollte ich mich ja eher mit der Innenpolitik beschäftigen, denn in knapp 4 Monaten ist ja eine wichtige Wahl, wo der Sieger anscheinend schon fest steht; eine Diktatur.

Immerhin wurden die letzten 12 Jahre darauf hin gearbeitet, von einer Partei mit einer Frau an der Spitze. Aber diese Prämisse darf mich jetzt nicht von meinem Hauptthema abhalten, zumal die USA ja inzwischen Bekanntschaft mit dieser Regierungsform gemacht haben, wenigsten die Hälfte der 350 Millionen Amerikaner. Und all dies wird jetzt in den amerikanischen Medien wirklich ‘ausgeschlachtet’. Ich warte jetzt nur noch auf den Zeitpunkt, wann wieder der sogenannte Morgenthau-Plan auf der politischen Agenda erscheint. Dass mir ganz besonders dies im Zusammenhang mit einem amtierenden amerikanischen Präsidenten durch den Kopf geht, hängt nur mit der Tatsache zusammen, dass dieser Beute-Deutsche eine Scheiß Angst vor Deutschland zu haben scheint, besonders in ökonomischer Hinsicht.

Andererseits werde ich ja regelrecht zu diesem Enterich ‘gezwungen’, denn es kommen jetzt Trump-Beiträge wie am Fließband. Dieser verlinkte und quasi fulminante Artikel vergleicht Herrn Trump auch noch mit einen früheren englischen König. Der Beitrag ist meiner Meinung nach dann doch etwas zu hochgestochen und für normale Leser nicht ‘verdaubar’. So etwas kann heutzutage kein Studiosus in der Regelstudienzeit begreifen. Solch ein Geschwurbel überlasse ich dann doch sehr gerne Anderen, zumal die hoffentlich dafür auch ordentlich honoriert werden.

Meine Prophezeiung zu Donald Trump ist kurz und schmerz(los)haft: keine kompletten 4 Jahre. Immerhin hat er es sich ja auch inzwischen mit der Kanzlerin ‘verscherzt’ und Angela Merkel hat, wie wir sehr wohl wissen, da ihre ganz eigenen Methoden.

Dies wird auch nicht das Letzte sein, was ich über Trump schreibe, aber ich drück mich eigentlich schon davor, denn richtig erquicklich ist dies garantiert nicht.

Die Barrieren zwischen Mensch, Maschine und Natur werden unklarer werden …

ist ein Zitat aus dem verlinkten Artikel in der FAZ.

WIR sind also schon stramm auf dem Weg zu CYBORGS. Besonders wird hier auch die sogenannte “kollektive Intelligenz” angesprochen und befördert.

Aber Hallo. Diese sogenannte Intelligenz setzt dann aber auch voraus, dass die Masse Mensch ja ‘gleichgeschaltet’ wird. Es ist halt dann nur noch eine Frage der Umsetzung. Vorher, hinterher oder während der Nutzung all der technischen Spielereien.

‘Gleichgeschaltet’ bedeutet aber auch, dass sich diese Art von Menschen zum heutigen Homo Sapiens doch erheblich unterscheiden. Nicht äußerlich. Aber wenn dann noch die Hirne? vernetzt werden, dann haben wir endlich genau die Roboter, vor denen sich Individualisten ganz besonders fürchten, oder Juden, oder Amazonas-Indianer, oder auch überhaupt jedwede Ethnien.

Ich schreibe diesen Beitrag für den FIWUS, weil die FAZ mal wieder keine Kommentarfunktion frei gegeben hat; weiß der Geier, warum.

Schon sehr lange wird im sogenannten Computerzeitalter immer wieder auf den Begriff “Künstliche Intelligenz” hin gewiesen und dieses Thema beschäftigt mich auch schon sehr lange und intensiv.

“Künstlich” und “Intelligenz” schließen sich nämlich eigentlich aus. Algorithmen können nicht denken, schon gar nicht abstrakt, wie es nun mal Menschen können, denn andere Lebensformen mit diesen Voraussetzungen gibt es bisher nicht und Tiere handeln nach ihrem angeborenen Instinkt.

Der menschliche Computer, nämlich das Gehirn in seiner Gesamtheit, ist auch in 1000 Jahren noch jedem bis dahin erfundenen Computer überlegen, auch wenn die Wissenschaft noch so große Fortschritte macht.

Man versteht das Ausmaß der Auswirkungen der Onlife-Ära erst umfassend, wenn man den Anstieg der Kapazität der Künstlichen Intelligenz berücksichtigt, die seit Jahren eine Domäne der akademischen Forschung war, aber sich jetzt in voller industrieller Expansion befindet und zwar dank der massiven Investitionen von Giganten des Silicon Valley –  zunächst Google mit seinem DeepMind-Projekt, aber auch Apple mit Siri, IBM mit dem Watson-Supercomputer, Microsoft mit Cortana und Amazon mit Alexa. Die Bedeutung dieser Systeme in unserem täglichen Leben ist immer allgegenwärtiger und wächst, da maschinelles Lernen zu einem Punkt fortgeschritten ist, dass Computer nun in der Lage sind, in zunehmendem Tempo zu lernen und sich zu entwickeln und durch den Fortschritt der Sprach- und Bilderkennung nur minimalen menschlichen Input erfordern und uns mit Maschinen in einer Art und Weise interagieren lassen, die sehr der Art und Weise ähnelt, wie wir es seit Jahrhunderten mit anderen Menschen getan haben.

Quelle: Hier weiterlesen

Die reine Wissenschaft hat also schon das Handtuch geworfen. Der sogenannte ‘seelenlose Konsument’ wird insgeheim schon ‘bejubelt’ und sehnsüchtig erwartet. Darum also die Zombie-Welle aus Hollywood. Nur … was kommt nach “Kaufen – Kaufen –Kaufen”? Kaufen=Konsumieren.

Ich persönlich nutze seit 1983 bis heute (und bis zu meinem endgültigen Abgang) Computer und ähnliche Geräte, aber noch bin ich doch individuell und eigenständig und unabhängig (meistens wenigstens). Da ich aber selbst kein Wissenschaftler bin, werde ich hier auch nur wenige Fragen für die Zukunft formulieren können, was ich als Ausschnitt ja schon gemacht habe. Mit meinen 70 Lenzen rennt bei mir eine sogenannte “Bildungsoffensive” quasi offene Türen ein (nur nicht in Calw im Schwarzwald).

Ökonomie ist KEINE neue Gottheit …

Unfall? – Ich würde eher sagen “Blödheit in Verbindung mit Ökonomie”

Sicherheit war einmal eine Weisheit, welche WIR als Kinder schon sehr früh ‘mitbekommen’ haben. Dieses antrainierte Verhalten hat uns vor manchem Unbill bewahrt.

Heute lernen die Kinder dann doch eher, mit dem Smartphone zu hantieren und so latschen sie auch mal einfach gegen einen Baum oder Laternenpfahl – AUTSCH –

Der Zugführer und das Begleitpersonal haben auch nur noch ihren Feierabend in der Birne und vielleicht gerade noch ihren zum Teil miesen Lohn – SICHERHEIT wird in vielen Fällen einfach ignoriert, hintenangestellt und auch noch klein geschrieben – nochmal AUTSCH –.

Und schon sind wir direkt bei der Ökonomie. Selbst in regionalen Käseblättern wird über fehlende Fachkräfte fabuliert. Handel und Wandel gibt es wohl schon seit Jahrtausenden, aber was heutzutage so durch die Medien rauscht, ist oft einfach nicht mehr auszuhalten. Gejammer überall und allerorts, als wäre die sogenannte Vergangenheit in die Weiten des Weltalls ‘entfleucht’.

Wer gute Arbeit erwartet, muss auch gute Entlohnung auf den Tisch legen. Ist eigentlich ganz einfach, wenn da nicht die Gier, verbunden mit dem Geiz, wäre.

Jetzt haben wir ja auch einen Chef der Arbeitsagentur, der von der SPD geschickt wurde, denn die Parität muss ja stimmen. Hier erst mal nur ein Ausschnitt aus einem Interview:

Aus Hamburg haben Sie den Ansatz der „fürsorglichen Belagerung“ von Arbeitslosen in die Bundesagentur mitgebracht. Was verbirgt sich dahinter?

Ich habe erlebt, dass Langzeitarbeitslosigkeit sich vererbt. Diesen Teufelskreis wollen wir durchbrechen. Wenn unsere Berater und Vermittler Arbeitslose und ihre Familien häufiger treffen, steigen die Vermittlungschancen. Dazu gehört aber auch, dass die Ämter besser kooperieren. Die Jobcenter müssen engen Kontakt halten zu den Jugendämtern und den Schulen.

Was bringt das?

Dann merkt man frühzeitig, ob etwas schiefgeht, und kann eingreifen. Wie in dem Fall der alleinerziehenden Mutter, die einen Meldetermin beim Jobcenter versäumt hatte. Ihr sollte der Regelsatz gekürzt werden. Als wir vom Jugendamt erfuhren, dass in der Familie große Probleme bestanden und sie gleichzeitig gute Chancen auf eine Vermittlung hatte, haben wir zunächst die Sanktion nicht vollzogen. Heute hat die Frau Arbeit.

Quelle: Hier weiterlesen

Kein Wort zur extrem miesen Bezahlung von Arbeitskräften im Alten- und Pflegebereich, echte Veränderungen und wirkliche Reformen werden gar nicht erst angesprochen, der #Sozialkill ist inzwischen so einbetoniert, den würde nicht mal die amerikanische ‘Superbombe’ freisprengen können.

Dieser Politiker-Chef macht es sich aber dann doch sehr einfach mit den Antworten, aus der Allgemein- und Gesamtsituation antwortet er mit einem Einzelschicksal. Grimm´s Märchen endeten auch immer so. Das Grundsätzliche an den Hartz-Gesetzen und der Agenda 2010 wird, laut seiner Aussage, aber nicht angetastet. Außerdem, für seine ‘Zukunft’ ist ja gesorgt, wenn er nach 5 Jahren in den Ruhestand geht, wie bei allen politischen Beamten.

Arbeit hat mit der von ihm angesprochenen Würde inzwischen rein gar nichts mehr zu tun, denn dieser Bereich wird nur noch von der sogenannten Ökonomie gestützt mit den Steigbügelhaltern aus der Politik. WIR alle sollten inzwischen unsere Nationalhymne neu texten: “Wirtschaft, Wirtschaft über alles …”. Den Rest überlasse ich gerne klügeren Köpfen.

Wer im Allgemeinen für die miese Entlohnung von Arbeitskräften verantwortlich ist, kann man immer und überall inzwischen nachlesen, sich informieren, sich kundig machen. Für die etablierten Medien übrigens ein von der Politik verbotenes Tabu-Thema.

Diese sogenannten Parteien (SPD und Grüne) sind die Totengräber des vormaligen Sozialstaates BRD. Beide Parteien bekommen jetzt wohl endgültig die Quittung für diese ungeheure Sauerei. Es gibt nun mal Fakten, die werden vom Wähler niemals vergessen und auch der ‘Messias’ Martin Schulz wird daran nichts ändern – außer vielleicht, wenn er eine totale Kehrtwende macht mit der sogenannten “Agenda 2010”, aber diese Kehrtwende ist auch mit dem Hubble-Teleskop nicht zu entdecken. Echte und umfassende Veränderungen hin zu Kreativem und vor allem Positivem für Menschen in diesem Land sind in festbetonierten politischen Partei-Köpfen einfach nicht zu finden, zumindest heutzutage nicht mehr. Dies alles gilt nicht nur für deutsche Politik, denn €uropa geht vom Atlantik bis zum Ural. Das Beispiel Russland soll nur verdeutlichen, dass auch hier in diesem Land solche Gedanken immer mehr aufkommen.