Jegliche Zwänge und strikte Regeln verursachen mir Schmerzen

Dieser Beitrag ist meiner Mutter gewidmet. Sie starb im August 1988 mit noch nicht einmal 60 Jahren, denn diesen Geburtstag hätte sie erst am 29.10.1988 feiern können. Ich habe sie mit inzwischen schon 69 Jahren überholt und ich war dabei, als sie gekämpft hat, diesen Kampf aber verlieren musste an die Geisel der Menschheit, den Krebs. Natürlich habe auch ich Angst vor dieser so unheimlichen Krankheit, aber ich habe wohl eher die Gene meiner Großeltern mütterlicherseits geerbt, denn mein Großvater wurde immerhin schon 75 Jahre alt, aber meine Großmutter ganze 93 Jahre und auch ihre Schwester wurde, glaube ich wenigstens, 87 Jahre alt.

 

Ohne Regeln und Zwängen frei geboren?

 

Klingt ja erst mal gut, dann jedoch kommt das große ABER.

Tiere und Menschen sind Lebewesen und bei den Tieren sind nicht sofort Regeln und Zwänge vorhanden, da sie fast nur nach Instinkt reagieren und sich dann auch so verhalten. Sie handeln nach Naturgesetzen. Leben und sterben wird nicht hinterfragt. Erst die Domestizierung macht Tiere in gewisser Weise menschenähnlich.

Bei den Menschen sind diese Regeln schon sofort nach der Geburt maßgeblich. Aber sie sind kein Naturgesetz, sondern von Menschen gemacht, ganz egal, ob sie nützlich sind oder auch völlig bescheuert. Und Regeln für Menschen sind immer einem Machtgefüge geschuldet. Wir Menschen sollen ja Vernunftbegabt sein. Ein Treppenwitz der Evolution.

Ich bin jetzt seit 20.09.16 hier im Heiliggeist-Seniorenheim und ich bemerke jeden Tag immer mehr, dass ich körperlich extrem abbaue und dass kann nicht der Sinn meines restlichen, vielleicht inzwischen doch kürzeren Lebens sein (immerhin habe ich mir mal vorgenommen, so knapp an die  90 zu werden), als ich mir vorgenommen habe, zu leben. Es ist inzwischen 02:15 Uhr und am 07.11. war mein 69. Geburtstag.

Eigentlich rede oder schreibe ich gar nicht gerne über Krankheiten und schon gar nicht über meine eigenen, aber diesmal werde ich zur Erklärung von diesem Grundsatz Abstand halten. Auch war dieser Beitrag erst nur mal als E-Mail an meine Betreuerin gedacht, wurde dann aber doch für den FIWUS auf bereitet.

Dass ich seit ca. 3 Wochen Probleme und inzwischen auch extreme Schmerzen in meinem linken Knie habe, wurde ja bei unserem Treffen vor eineinhalb Wochen schon besprochen (ist an meine Betreuerin gerichtet). Auch schlafe ich nachts immer schlechter und wache mitten in der Nacht auf, obwohl ich, wie schon seit April 2011, Tabletten nehme, um ruhig durch zu schlafen, was auch bisher immer gut geklappt hat. Seit dem Umzug ist es aber vorbei mit dieser Nachtruhe.

Die Ursache für die Schmerzen im Knie (Arthrose) habe ich natürlich zu ergründen gesucht und die Straßen der Altstadt Passau mit seinem Kopfsteinpflaster als Auslöser bedacht, aber mir kommen immer mehr Zweifel, dass dies der einzige Grund ist, warum es mir so miserabel geht. Meine Angst vor jeglicher Krebsart habe ich ja schon erwähnt.

Als ich vorhin aufgewacht bin und auch gleich wieder mit Schmerzen konfrontiert war, kam ich auch noch auf ganz andere Auslöser, denn solange ich noch in der Gleiwitzer Straße in Passau wohnte, hatte ich keinerlei dieser direkten Beschwerden und nur in den letzten 3 Monaten vor dem Umzug das Problem, dass ich endlich in eine etwas größere Wohnung ziehen wollte und habe das hier schon ausführlich auf gedröselt.

OK, das Zimmer hier im Seniorenheim ist jetzt doppelt so groß wie meine vorherige Wohnung oder auch Knastzelle und doch geht es mir nicht besser jetzt, sondern eher schlechter, was meinen psychischen Allgemeinzustand betrifft. Ich schätze mal, es war keine besonders gute Idee, mich schon jetzt in eine solche Abhängigkeit zu begeben, zumal ich, wie schon in der Überschrift erwähnt, mich jetzt total abhängig von den Regeln dieses Hauses und auch den hier herrschenden Zwängen gemacht habe. Und genau diese sind es jetzt, welche mir zu schaffen machen und die direkten Auslöser sind mein sogenannter körperlicher Verfall und natürlich sprechen auch die psychologischen Aspekte rund um ein Seniorenheim eine gewichtige Rolle.

Auch wenn ich zu Beginn hier im Heiliggeist noch gedacht habe, dass jetzt alles besser wird, so sind doch die diversen Nicklichkeiten wie Versicherung für den Hund, feststehende Zeiten bei den Mahlzeiten, Rauchverbot, wann es mir überhaupt nicht passt (wenn ich zum Beispiel am Schreiben bin, denn dies passiert nun mal im Zimmer) und der ständige Umgang mit zum Teil wirklich liebenswertem Personal (ist ernst gemeint), aber auch immer wieder Hinweise auf Verbote und Regeln. Und dazu kommen noch so diverse Kosten (hier als Beispiel nur die Kosten für Fußpflege 22,00 €), welche ich nicht mehr kalkulieren kann bei 109,08 €uronen Taschengeld pro Monat, sind so absolut nicht meine Welt. Ich habe noch nie so gedacht und gelebt und dass 50 Jahre lang. Auch das Wissen, dass jederzeit jemand in mein Zimmer kommen kann, macht mich ganz verrückt, denn vom Personal hat nun mal jeder einen Generalschlüssel. Wenn ich bisher die Bewohner des Heimes nicht erwähnt habe, so aus dem ganz einfachen Grund, dass die meisten davon schon gar nichts mehr mit bekommen und die anderen sich in ihr sogenanntes Schicksal gefügt haben.

Für diese Art von Leben bin ich leider nicht gestrickt und Sie können mir glauben, ich habe es wirklich versucht, aber genau diese Zwänge machen mich ganz narrisch. Mein Körper reagiert nun mal auf diese Äußerlichkeiten inzwischen und ich habe nicht vor, noch weiter ab zu bauen. Ich schätze also, wir beide (mein Körper und ich selbst) müssen einen Weg finden, damit ich körperlich wieder so einiger Maßen auf die Beine komme, bevor ich etwas unternehme, welches für beide Seiten nicht erfreulich sein kann. Dass ist aber jetzt keine Drohung, sondern einfach als Feststellung gemeint, denn suizidgefährdet oder ähnliches bin ich garantiert nicht, aber alleine werde ich immer Wege suchen, um mir ein gewisses Maß an Freiheit und Unabhängigkeit zu bewahren und auch zu finden.

Andererseits muss ich aber auch konstatieren, dass sich die Heimleitung mehr als nur bemüht, aus mir einen zufriedenen ‘Insassen’ zu machen und es liegt auch ganz besonders an mir selbst, dass ich dies erst mal gar nicht so annehmen konnte, denn wenn man es gewohnt ist, alles eigenständig zu erledigen, dann tut man sich einfach erst mal ziemlich schwer, seine eigenen Grenzen wahr zu nehmen und dann auch Hilfe zuzulassen.

Ich habe ja eigentlich schon Heimerfahrung … 2 Jahre Kinderheim, 3 Jahre Erziehungsheim und so etliche Wohnheime habe ich seit meiner Kindheit schon hinter mir und diese Erfahrungen waren halt nicht immer nur positiv und genau dies spielt wohl auch jetzt in meinem eigenen Verhalten doch noch ein große Rolle. Und ich bin wütend, was für mich nicht besonders vorteilhaft ist, denn dieser Zustand provoziert auch Fehlentscheidungen, aber ich suche inzwischen Auswege aus diesem Dilemma. Noch aber dreht sich in meinem Kopf alles im Kreis.

Hingeschaut – Nr. 1

Dies ist eine neue Kolumne, die mir eigentlich schon viel früher hätte einfallen müssen, aber was spät kommt, muss ja nicht unbedingt schlecht sein.

Alles muss in Deutschland eine Hausnummer und/oder Begrifflichkeit haben.

Heute ist es erst mal der Begriff “Inklusion” und darüber soll jetzt in der Regierung neu abgestimmt werden, wie mir eine Mail von Betroffenen mitteilte, welche mir heute in den Computer flatterte.

Change.org

 

Hallo Jonny,

 

schon Anfang Dezember 2016 soll das Bundesteilhabegesetz in 2. und 3. Lesung im Bundestag verabschiedet werden. Am 24.11.2016 tagt die Arbeitsgemeinschaft der Großen Koalition zum Thema.

Auch wenn es einige wenige Verbesserungen geben soll, stecken in dem neuen Gesetzentwurf große Gefahren. Besonders skandalös: Menschen mit Behinderung sollen sich künftig ihre Hilfspersonen auch für intimste Bereiche teilen. Außerdem will der Gesetzgeber die Menschen aus Kostengründen lieber im Heim versorgen lassen, als im eigenen Zuhause.

 

Die 10 größten Mängel haben wir hier für Sie zusammengestellt.

 

Rufen Sie die Abgeordneten unter den unten stehenden Nummern an. Machen Sie auf die Mängel aufmerksam. Wenn Sie nur Mitarbeiter erreichen: kein Problem. Bringen Sie Ihre Kritik trotzdem an. Wenn tausende Menschen anrufen, wird ihre Stimme nicht ungehört bleiben.

 

Kerstin Griese, SPD – +49-30-227-72680

Uwe Schummer, CDU +49-30-227-73484

Kerstin Tack, SPD + 49-30-227-73-194

Katja Mast, SPD +49-30-227-79755

Prof. Dr. Matthias Zimmer, CDU +49-30-227-73-321

Karl Schiewerling, CDU +49-30-227-77538

Astrid Freudenstein, CSU +49-30-227-73837

 

Sobald Sie jemanden erreicht haben, dokumentieren Sie das Gesprächsergebnis bitte hier, sodass andere nach ihnen, bei den jeweiligen Abgeordneten noch einmal nachhaken können.

 

Jetzt kommt es auf uns alle an.

Bitte greifen Sie jetzt zum Telefon!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, 

Constantin Grosch und Raul Krauthausen

Leider muss man für solche Selbstverständlichkeiten heutzutage echt kämpfen und deswegen hier im FIWUS die Veröffentlichung. Ob es hilft, wird sich herausstellen.

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Der nächste Punkt bereitet mir persönlich doch einiges an politischen Schmerzen, denn nachdem sich Angela Merkel ziemlich auffällig dazu entschlossen hat, 2017 noch einmal als Kanzlerkandidatin anzutreten, sehe ich für die nächsten 4 Jahre Deutschland nicht besonders begeistert in die nähere Zukunft. Dieser Entschluss wird diesem Land garantiert nicht gut tun. Schon die letzten 12 Jahre ihrer “Politik auf Sicht” wird ihre Scheuklappen nicht einfach verschwinden lassen. Die ‘grausige Tatsache’ des wachsenden Einflusses der AfD wird sich noch steigern und wenn die ersten CDU/CSU-Granden dann auf diese Linie umschwenken, dann “Gnade uns der Leibhaftige” … ich weiß – ist ein wenig dick aufgetragen.

Und jetzt komme ich zum Kern dieser Tatsache, denn es läuft ja wieder auf eine GroKo hinaus und dann bekommen wir für die nähere Zukunft einen Buchhändler aus Brüssel aufs Auge gedrückt.

Er wird als möglicher Kanzlerkandidat und als neuer Außenminister gehandelt – möglicherweise auch in Personalunion.

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Als sogenannter Neuanfang in der SPD ist dieser Herr für mich DIE krasseste Fehlbesetzung und der Todesstoß für diese Partei, was ja meines Erachtens nicht das Schlechteste wäre. Nur was kommt dann? Deutschlands Wiedereinstieg in den Faschismus?

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Kommen wir jetzt zu der angestrebten Rentenreform, welche den kommenden Wahlkampf ganz eindeutig noch beflügeln wird.

Am Abend werden die Koalitionsspitzen erneut über Nachbesserungen in der Rentenpolitik beraten. Finanzstaatssekretär Jens Spahn (CDU) mahnte, dabei unhaltbare Versprechen zu geben. „Ich warne sehr davor, dass wir jetzt große Milliardenpakete ins Schaufenster stellen“, sagte er im ZDF-Morgenmagazin. Das Versprechen etwa eines wieder höheren Rentenniveaus von 48 oder 50 Prozent würde zu Milliardenbelastungen der jüngeren Generation führen.

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Schon diese Aussage von Jens Spahn zeigt die Verlogenheit der politischen Klasse gegenüber den Betroffenen, denn für Rentnerinnen und Rentner, aber auch die Erwerbstätigen soll es immer nur die billigste Lösung geben, während sich die Herrschaft in der Regierung und ebenso im Parlament sich ungeniert selbst bedienen, jahrein – jahraus.

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Und zu schlechten Schluss noch etwas ganz und gar nicht lustiges von der AfD.

Die AfD nennt sich basisdemokratisch, und das Prozedere bei der Wahl der Landesliste NRW erscheint auch erst einmal so. Es wurden sogar eigens Delegierte gewählt, Vertreter der Parteibasis, die auf Wahlparteitagen entscheiden sollen, welche Männer und Frauen für den Landtag kandidieren sollen.

 

Der Chat auf Whatsapp enthüllt nun jedoch, wie die Wirklichkeit aussieht: Bei den Wahlparteitagen – zwei waren schon, in Soest und Werl, der nächste findet an diesem Wochenende in Rheda-Wiedenbrück statt – geht es nicht um die freie Entscheidung des Delegierten. Die Beiträge künden von Gehorsam, Proporz und Disziplin. Die Delegierten mutieren dabei zu lenkbarem Stimmvieh unter den geheimen Regieanweisungen der Gruppe, die sich aus Landesvorständen und Funktionären der mittleren Parteiebene zusammensetzt. Man müsse die Delegierten „bei der Stange halten“, fordert einer der Strippenzieher ungeniert. Er will vermeiden, dass sie „aus dem Bauch“ entscheiden.

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Unter Demokratie verstehen viele dann doch etwas anderes.

Trau – schau – wem

Der deutsche Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Edward Snowden vor dem – NSA-Untersuchungsausschuss – aussagen darf und soll, was bisher von der GroKo vehement verhindert wurde und jetzt bleibt nur die Frage der wirklichen Sicherheit für den mit Verhaftung bedrohten Zeugen. Kann man in solchen Situationen Regierungen wie der unsrigen denn trauen? – Soweit, wie ich diese schmeißen kann, schon.

Es ist ja nicht von ungefähr so, dass Herr Snowden sich in Acht nehmen muss, denn ihn erwartet als sogenannter Landesverräter in den USA nicht nur eine lebenslängliche Strafe im Gefängnis, sondern möglicherweise sogar die Todesstrafe. Und dann besitzt dieser Mensch sogar die Frechheit, sich beim Erzfeind der USA, nämlich in Russland zu verstecken.

Snowden darf also zum Untersuchungsausschuss geladen werden!
Ätsch, Merkel!
Übrigens: Dem SPIEGEL ist das laut
meiner Suchanfrage keine Meldung wert. Wen wunderts?
Weiß noch gar nicht, wie ich das verpacken soll.
Hab beispielsweise ein wenig (paranoide?) Angst, dass die neuen beiden Busenkumpel einen Deal aushandeln, der sich als Kaninchenfalle für Snowden manifestieren könnte.

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Der FIWUS hat da natürlich auch mal recherchiert, aber vom Spiegel weit und breit KEINE Spur von Nachricht. Schon merkwürdig. Und noch merkwürdiger ist, dass der BGH schon am 11.11.16 diese Entscheidung gefällt hat und die jetzt erst auftaucht in verschiedensten Käseblättern.

Braucht die Bundesregierung inzwischen Schutz vor Nachrichten dieser Art?

Betrachtet man diese ganzen Umstände, möchte man ganz laut schreien: “Edward, halte erst mal die Füße still, diese Herrschaften in Berlin werden Dir absolut keinen warmen Willkommensgruß senden.”

Inzwischen muss man aber tatsächlich den Verdacht haben, der NSA-Skandal hat nichts mehr mit dem politischen Berlin zu tun. Es soll wohl alles unter den Teppich gekehrt werden und die mehr als erhebliche Gefahr für Edward Snowden soll wohl von deutschen Amtsstuben aus gehen. So was nennen DIE übrigens Staatsräson. Ich persönlich scheiße ja auf solche Aussichten, denn sie bestätigen doch nur, dass diese Herrschaften im politischen Berlin gar nicht mehr selbst entscheiden und schon überhaupt nicht mehr in UNSEREM Namen.

Edward Snowden MUSS geschützt werden vor der US-Justiz, denn er ist ein wirklicher Held.

Populismus und die Hartz-Gesetze und die Schicksale, welche daraus resultieren …

Zitat: “Mehr als 1,7 Millionen Hartz-IV-Empfänger in Deutschland sind arbeitslos. In den Jobcentern wird deshalb viel Geld investiert, um diese Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen. Sie werden weitergebildet, sollen sich mit Ein-Euro-Jobs an einen normalen Arbeitsrhythmus gewöhnen oder nehmen an bestimmten Eingliederungsprogrammen teil. Doch was kommt dann?”

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Allein der Satz: “In den Jobcentern wird deshalb viel Geld investiert …” ist so total falsch, typisch für die sogenannten Qualitätsmedien, sollen sie uns doch suggerieren, dass die Jobcenter alles im Griff haben. Aber genau dem ist garantiert nicht so, denn die Hartz-Mafia in- und außerhalb der Jobcenter und der Bundesagentur für ‘Nichtarbeit’ haben sich den Kuchen der Gelder aus der Staatskasse schon lange auf geteilt, auch weil die Politik in Berlin gar kein Interesse daran hat, diese Menschen aus ihrem Schicksal der Arbeitslosigkeit zu befreien.

Hinzu kommt der grassierende Populismus, an getrieben vom Sieg eines Donald Trump und dabei natürlich der Frage, ist Populismus inzwischen populär und werdende Popkultur? Die Antwort wage ich mir gar nicht auszudenken, denn ich will einfach nicht erkennen müssen, dass die Menschheit inzwischen von der galoppierenden Gehirnerweichung eingeholt wurde.

Wir haben kein System, in dem vor allem Vertreter von Polit-Dynastien oder Superreiche Aussicht darauf haben, Präsident zu werden; kein System, in dem staatliche Umverteilung, wie sie in Deutschland über die direkten Steuern immer noch funktioniert, vielen als Ausgeburt der Hölle gilt.

Nein, haben wir so nicht, dafür aber Politiker in Amt und Würden (Schäuble, immerhin amtierender Finanzminister), die sogenannte Spenden angenommen haben und unter Gedächtnisverlust leiden und auch an Altersstarrsinn ‚erkrankt‘ sind (Helmut Kohl).

Deutsche Politiker sind auch volksnäher als eine Hillary Clinton, deren Nähe zum Finanzmarkt hierzulande undenkbar wäre.

Mein Stöhnen gilt dem Autoren dieser Zeilen, Giovanni di Lorenzo und ich kann nur kopfschüttelnd fragen: „Giovanni, wie tief bist Du gesunken?“. Die weiteren Ergüsse erspar ich mir hier, zu wiederholen, sonst werde ich echt noch ausfallend und gemein. Außerdem können sie im Link mit Trump nach gelesen werden.

25% der Deutschen sind die Abgehängten – reicht dass noch nicht? Und selbst, wenn es nur 2,5% wären, es wäre auch dann ein Armutszeugnis für dieses reiche Land, besonders für die ganz Jungen und erst recht für die Alten.

Meine Ansichten zur Wahl in den USA stehen schon im FIWUS. Was die sogenannten Populisten hierzulande daraus machen, wird die Zukunft schon zeigen und Glaskugeln zu befragen ist nun mal nicht mein Ding.

Huch … Wir Männer dürfen (sollen) wieder Machos sein … ?

Jetzt hat es ein Herr Trump doch noch in den FIWUS geschafft.

Bisher hatte ich mich ja geweigert, weil ich ihn nicht ernst nehmen konnte mit seinen divahaften Allüren, aber jetzt werde ich ihm wohl nicht mehr so einfach aus dem Weg gehen können, nur werden zuerst mal Andere zu Wort kommen, seine Sprüche (Blubberblasen) und Aussagen werde ich erst einmal nicht beachten oder kommentieren, dass wurde schon ausgiebig in den sogenannten etablierten Medien auf genommen zwecks Auflagen und selbst der FIWUS ist vor solchen Schlagzeilen nicht gefeit, denn auch meine Mitstreiter und ich wollen ja beachtet werden. Darum auch meine etwas zweideutige Überschrift.

Aufzeichnungen eines ‚Gutmenschen‘


Unausgegorene Gedanken zur Wahlnacht

Posted: 08 Nov 2016 05:34 PM PST

Abteilung: Lieber kurzes Sodbrennen als langer Durchfall
Längerfristig betrachtet wäre es wohl besser, wenn Trump gewinnt.
Das klingt bescheuert, und ist es vielleicht auch.
ABER: Wenn man das Szenario durchspielt (Clinton gewinnt), dann – da bin ich mir sicher – wird Trump diese Wahl anfechten. Das KANN eine Eigendynamik entwickeln, MUSS es aber nicht.
Gehen wir also von dem optimistischeren Szenario aus, dass der Aufschrei der Trump-Fans einigermaßen folgenlos verebbt:
Was folgt dann?
Eine Präsidentschaft einer Frau von merkelschem Machtstreben, Härte und inhumanen Pragmatismus (ist unter Männer natürlich noch zahlreicher vertreten).
Außenpolitisch ist sie ein ‚Falcon‘, also Jemand, d
er für militärische Interventionen nicht allzu überbordende Gewissensnöte überwinden müsste.
Als Außenministerin war sie bereits Teil einer wirtschaftsstrategisch-motivierten imperialistischen Politik.
Dagegen ist Obama ja ein Nobelpreisträger!

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Aufjaulen hilft hier schon mal gar nicht. Trump ist Fakt.

Die Auswirkungen werden weltweit zu besichtigen sein, nicht nur allein in €uropa.

Ein Laut-Sprecher der Lumpenelite hat es tatsächlich bis ins “Weiße Haus” geschafft und die Welt fällt doch nicht so einfach auseinander, bleibt aber für den neuen POTUS doch weiterhin eine Scheibe und die sogenannten ‘Populisten’ weltweit jubeln. Dass sie dies möglicherweise zu früh tun, ist nur eine vage Hoffnung.

Immerhin ist dieser Mann inzwischen 70 Jahre alt und nicht unsterblich, denn … dass ist niemand von uns Menschen.

Dass er von nix eine Ahnung hat in diesem, für ihn neuen Job, kann ja auch positiv sein. Ich betone ‘kann’, denn immerhin scheint er ja für Überraschungen gut zu sein. Die Zahlen zur Wahl sprechen ja da immerhin eine beredte Sprache.

Ganz besonders belustigend sind aber die Print- und Onlinemedien und natürlich auch die Sender des öffentlich-rechtlichen TV. Sie überschlagen sich fast mit öffentlichem Erschrecken. Man könnte fast annehmen, der ‘Leibhaftige’ wäre ihnen erschienen und jetzt müsste die Menschheit um ihr Seelenheil bangen. Hey … kommt wieder auf den Teppich … Trump ist nur ein Mensch und nicht der Zornesausbruch irgend eines Gottes und … er kocht auch nur mit Wasser. Hinzu kommt noch, dass er mit Politik bisher rein gar nichts zu tun hatte. Er ist ein Rookie, ein Anfänger und er hat eine Allgemeinbildung, dass es einer Sau graust. Außerdem kommt hinzu, dass dieser Mann, wie schon erwähnt, auch nicht mehr der Jüngste ist und er braucht allein zur Einarbeitung in sein Amt schon mal locker 2 Jahre. Dann hat er gerade mal ein Jahr Zeit, um wirklich was zu bewegen im Positiven und/oder Negativem, denn im letzten Jahr seiner Amtszeit ist ja schon wieder Wahlkampf angesagt. Und er wird dabei garantiert nicht jünger.

Als nächstes ist auch zu bedenken, dass, wenn er zu viel auf den Putz haut, sich die ‘Good old Party’ bestimmt was einfallen lässt, um ihn zu bremsen und er ist garantiert nicht der erste Präsident, der mit einer Kugel oder einem anderen Tötungswerkzeug Bekanntschaft macht, auch “Friendly Fire” genannt und … dass alles ist auch ihm bekannt, wenn er nicht total auf den Hinterkopf gefallen ist.

Das sogenannte Phänomen Trump wird aber die Populisten hinter dem Ofen hervor locken und auf diese gilt es jetzt zu achten. In Frankreich steht ja immerhin schon die Dame Le Pen bereit und auch die A’fD wird schon ganz nervös mit den Hufen scharren, sieht sie sich doch schon jetzt durch diesen Sieg eines Außenseiters in ihrer Rolle als sogenannte Protestpartei bestätigt.

Donald Trump ist eine Laune der politischen Evolution, aber ihr Anführer ist er noch lange nicht, denn blöde Sprüche und Kalauer ‘können’ inzwischen viele dieser Rattenfänger, aber für die Medien, die gierig auf solche Leute sind, werden sie immer wichtiger, da sie der gemeinen Journaille die Wurst aufs Brot bedeuten. Die Margarine ist ihr sogenanntes Bildungsniveau.