Nur Du bist zu teuer…

Dass Du zu teuer bist,- dass die Migranten zu teuer sind,- dass die Alten zu teuer sind,- die Kranken auch,- die Bildung der Kinder muss (leider) irgendwie sein,- das und Einiges mehr redet die Politik Dir, und allen Leuten in diesem Staat, dauernd ein.

„Es ist kein Geld da für Euch“, sagen sie – und, dass keine Schulden mehr gemacht  werden können (dürften), – dass unbedingt gespart werden muss, und dass jeder (von denen die zu teuer sind) dazu beitragen muss. Überall wird Geld abgezogen, – wird gekürzt,- zusammengestrichen, bis fast nichts mehr bleibt. Ein Kanten trocken Brot wird letztendlich am Tag vielleicht bleiben, wird reichen müssen, denkst Du bange. Wird dieser Bissen Brot ausreichen, um die Zwangsarbeit bewältigen zu können, die auferlegt wurde?

Ist es vorgesehen, dass Du überlebst? Klar, diese Frage ist brutal, grenzt an sich schon an Körperverletzung, und doch, sie tun es einfach – sie nehmen Dir das Letzte. Nachdem sie Dich ausgeplündert haben, werfen sie Dir 1.– Euro zu, mit dem Du zusehen kannst, wo Du bleibst. (Sinngemäß).

Und dann schlenderst Du erfüllt von schweren Gedanken an einem Zeitungskiosk vorbei. Dein Blick fällt auf eines der ernsthafteren Blätter, mit Politik auf der Titelseite statt nackter Weiber…

Und da ! – Da steht, dass sie Geld haben. Von irgendwoher muss es ja kommen, wenn sie es ausgeben, weggeben wollen. Wieder auf Pump, und wieder so viel, dass Du es Dir gar nicht richtig vorstellen kannst – dieses viele Geld auf einem Haufen. Aber, sie zahlen es ja gar nicht in bar, sondern einfach mit einem Klick am Computer, mit einem Telefonat.

Und Du denkst daran, wie es ist, das Geld in Händen zu halten, die paar Euros, die Dir belassen werden – wie Du rechnest, das Geld in kleine Häuflein sortierst,- dies für Miete, das für Heizung, jenes für Energie, und ein kleines Häuflein um zu essen…

Du denkst daran, wie es wäre, wenn diese Leute, die da mit dem Geld um sich werfen, es auch so machen müßten wie Du – das Geld in den eigenen Händen, damit richtig rechnen, es aufteilen müßten. Das können sie gar nicht mehr, denn ihre Hände wären zu klein, die Menge zu fassen…

Vielleicht wäre es besser, wenn sie es in ihre Hände nehmen müßten,- wenn sie noch erfassen müßten, dass dieses ganze Geld kein virtuelles Spielzeug sein sollte. Sie wollen aber, dass die Menschen immer mehr zu virtuellen Methoden übergehen, damit auch der Letzte noch das Gefühl für die realen Dinge verliert.

In diesem virtuellen Scheingefühl findet jene Politik statt, die behauptet, dass die meisten Menschen zu teuer seien,- dass die falschen Menschen Kinder bekämen, während die Richtigen keine wollen.

Während gegen alles und Jeden gehetzt wird, der dieser virtuellen Politik in die Quere kommt, wird kräftig weiter geplündert.  Du kannst Dir kaum noch den Kanten Brot leisten, denn alles kostet Geld, das Du nicht mehr hast. Für das Brot bleibt immer weniger übrig, und teurer ist es auch geworden.

Noch einmal starrst Du auf die Zeitung am Kiosk, auf deren Titelseite die Botschaft prangt, dass sie Geld haben zum Ausgeben: Nicht für Dich, oh, nein! – Zum wiederholten Mal ist eine Bank in Not, bedürftig, und sie sagen dieser Bank nicht, dass sie sich mit einem Kanten trocken Brot begnügen solle. Nein, für diese Bank wird es weitere 40.000.000.000 Euro geben. Dir verschwimmen die Nullen vor den Augen, während Dein Magen knurrt, und Du vor Schwäche fast umkippst.

Du bist nicht systemrelevant. Du und Dein Wohl, – für das die sogenannten Staatsdiener einen Eid ablegen, sind diesen Herrschaften egal, nur systemrelevante Grössen werden geschützt. Du aber nicht, denn Du bist zu teuer – Dein Kanten Brot, den Du noch zu brauchen meinst, ist einer zuviel.

Sie werden Dich noch mehr hetzen, noch mehr verfolgen mit ihren Zwängen, noch mehr zum Sklaven machen, der alles wieder hergeben muss, was er erarbeitet hat,- oder dies erst gar nicht erhält, was ihm zustehen würde, als Mensch.

Die Banken sind wichtiger, – und, dass die Reichen, die sich schon abgesichert haben, ihr Überleben zu ihren Standards garantiert bekommen, ist wichtiger,- Du bist nicht wichtig. Das machen sie Dir täglich klar, und nehmen Dir – bis auf das nackte Leben – fast alles…

…Und geben es den Reichen, den Banken, den anderen. Der verhüllte Darwinismus früherer Tage ist Vergangenheit, der offene ist Gegenwart. Es gibt keine Zuflucht, denn das Geldsystem ist schon fast weltweit. Überall wird gehungert, gedarbt, verzichtet…

Du hast noch ein Dach über dem Kopf, Deinen Kanten Brot, wie lange noch? Hast Du dafür gekämpft, gearbeitet? Wolltest Du fette Banker und dreiste Wirtschaftsbosse, samt deren menschenverachtenden Politikern finanzieren?

Es hilft nichts, Du musst! – Denn, wenn Du es nicht tust, nehmen sie Dir auch den letzten Bissen Brot. Sie bestrafen Dich dann.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie es tun. – Und die nächsten 40.000.000.000 Euro an irgend eine Bank gehen. Wenn Du zockst, und wenn Du Dein Geld verlierst, ersetzt es Dir keiner…

Manche können sich alles erlauben, während Du mit Deiner Ehrlichkeit einen Tritt bekommst, zusammen mit den Lügen die sie allen auftischen. Die machen zwar nicht satt, aber es ist das Einzige, was bleibt für Dich von der Politik heutiger Tage.

Siehe auch hier:

Hier zur HRE

Update:

Noch ein Bericht dazu, in dem auch erwähnt wird, wie viel die HRE-Bank nun insgesamt gekostet hat, und, dass die Deutsche Bank auch Geld braucht:

Hier noch mehr zur HRE

5 Kommentare zu „Nur Du bist zu teuer…

    1. Schön dich zu lesen!
      Es wird noch eine Zeit mit diesen Lumpen so weitergehen!Bei mir im Blog habe ich eine Anleitung zur Revolution stehen(von ARTE)und keiner sieht es sich an!Dabei geht es eigentlich um die Elitäre Lumperei von German Freedom Found!Ich selbst habe bald keine Lust mehr weiter zu Bloggen !
      Der Artikel trifft es genau!!

      gruß Atonal1

  1. Zustimmung. Genau so sieht es aus. Doch viele Bürger dieser Republik sind noch nicht soweit, das zu sehen und zu begreifen. Sie glauben lieber dem Mainstream und halten alles andere für eine Verschwörung und Aufmüpfigkeit.

    Greez

  2. Python hat Recht! Sie sind noch nicht so weit, sind es noch nie gewesen, werden es nie sein. Ich seh sie schon stehen, wie einst 45 und schwören sie hätten von nichts was gewusst. Sie sind blind, taub und verblendet – unsere lieben Brüder und Schwestern. Auf die können wir nicht zählen – höchstens beim Plündern, falls es wieder zu „Haushaltsauflösungen“ wegen „Auswanderung“ kommt…
    (Danke für´s Warten, lieber Mod!Meine mail-addy bitte nicht frei geben.)

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